Spezielle Parameter
Diese aus einem Minuszeichen und einem Buchstaben bestehenden
Pseudo-Optionen sind keine Dateien, sondern beeinflussen die Verarbeitung eines oder
mehrerer folgender (normaler) Dateiparameter. Falls der erste
Dateiparameter eine spezieller ist, muss davor ein -- eingefügt werden,
damit er nicht als Option missverstanden wird.
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-C verzeichnis name
Diese Angabe hat dieselbe Bedeutung wie beim normalen
jar -Kommando: Das Arbeitsverzeichnis wird temporär auf
verzeichnis gesetzt, der Parameter
name wird ausgewertet, danach das Arbeitsverzeichnis
wieder auf den alten Stand zurückgesetzt. In name
können die Musterzeichen ? und * enthalten sein. Ein Punkt bezeichnet den
gesamten Verzeichnisinhalt.
-
-X muster
Hiermit wird ein
Ausschluss-Muster für Dateien vorgegeben. Es wirkt auf nachfolgende Parameter,
die Dateilisten generieren (Verzeichnisse, Musterausdrücke oder ".").
Dateien, deren Namen dem Muster entsprechen, werden übergangen. Beliebig
viele solcher Angaben können in die Parameterliste eingestreut werden; sie
werden intern durch ein logisches "oder" verknüpft. Gibt man als Muster ein Minuszeichen an
(-X - oder
-X- ), wird die Musterliste gelöscht, d.h. bis
auf weiteres werden dann wieder alle Dateien übernommen.
Mit dieser Angabe lassen sich z.B. spezielle Unterverzeichnisse wie
.svn oder .bzr ausblenden.
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-Y bibliothek
Aus der angegebenen Bibliothek übernimmt Autojar - im Gegensatz
zu allen anderen Fällen - keine Klassen. Es untersucht
jedoch wie üblich deren Bytecode und übernimmt referenzierte
Klassen anderer Herkunft in das Zielarchiv. Dies kann benutzt
werden, um eine Art "Hilfsbibliothek" für
bibliothek zu generieren.
Bei einer späteren Verwendung von bibliothek muss dann
zusätzlich das hier angegebene Zielarchiv über den
Classpath erreichbar sein.
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