Automatisches Erzeugen von Java-Archiven
AllgemeinesKommandozeilenversionEclipse-Plugin
Bernd Eggink, monoped@users.sourceforge.net Projektseite: SourceForge.net
Spezielle Parameter
Diese aus einem Minuszeichen und einem Buchstaben bestehenden Pseudo-Optionen sind keine Dateien, sondern beeinflussen die Verarbeitung eines oder mehrerer folgender (normaler) Dateiparameter. Falls der erste Dateiparameter eine spezieller ist, muss davor ein -- eingefügt werden, damit er nicht als Option missverstanden wird.
  • -C verzeichnis name
    Diese Angabe hat dieselbe Bedeutung wie beim normalen jar-Kommando: Das Arbeitsverzeichnis wird temporär auf verzeichnis gesetzt, der Parameter name wird ausgewertet, danach das Arbeitsverzeichnis wieder auf den alten Stand zurückgesetzt. In name können die Musterzeichen ? und * enthalten sein. Ein Punkt bezeichnet den gesamten Verzeichnisinhalt.
  • -X muster
    Hiermit wird ein Ausschluss-Muster für Dateien vorgegeben. Es wirkt auf nachfolgende Parameter, die Dateilisten generieren (Verzeichnisse, Musterausdrücke oder "."). Dateien, deren Namen dem Muster entsprechen, werden übergangen. Beliebig viele solcher Angaben können in die Parameterliste eingestreut werden; sie werden intern durch ein logisches "oder" verknüpft. Gibt man als Muster ein Minuszeichen an (-X - oder -X-), wird die Musterliste gelöscht, d.h. bis auf weiteres werden dann wieder alle Dateien übernommen.
    Mit dieser Angabe lassen sich z.B. spezielle Unterverzeichnisse wie .svn oder .bzr ausblenden.
  • -Y bibliothek
    Aus der angegebenen Bibliothek übernimmt Autojar - im Gegensatz zu allen anderen Fällen - keine Klassen. Es untersucht jedoch wie üblich deren Bytecode und übernimmt referenzierte Klassen anderer Herkunft in das Zielarchiv. Dies kann benutzt werden, um eine Art "Hilfsbibliothek" für bibliothek zu generieren.
    Bei einer späteren Verwendung von bibliothek muss dann zusätzlich das hier angegebene Zielarchiv über den Classpath erreichbar sein.
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Created 2011-05-10 by mopcoge